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Digitalisierung in Citizen Science und Naturschutz


Freiwillige bei der Schmetterlingsbestimmung im Projekt „VielFalterGarten“. (Foto: Paula Sánchez)

Aus Ausgabe 6/7-2023

Digitalisierung in Citizen Science und Naturschutz – Anwendungsbeispiele aus der Praxis

Von Thore Engel, Shawan Chowdhury, Martin Friedrichs-Manthey, Julia von Gönner, Thora Herrmann, Reinhard Klenke, Julie Koch Sheard, Birte Peters und Aletta Bonn

Bürgerwissenschaft oder Citizen Science, die aktive Teilnahme der interessierten Öffentlichkeit an Forschungsprojekten sowohl durch Arten-­Expertinnen und -Experten als auch durch Einsteigerinnen und Einsteiger, gewinnt zunehmend an Bedeutung für Biodiversitätsmonitoring und Naturschutz. Diese Entwicklung wird durch die transformativen Wirkungen von Citizen Science in den Bereichen Wissenschaft, Bildung und Partizipation gefördert. Zugleich befeuert auch die rasante Entwicklung digitaler Technologien (z. B. von Smartphones und Apps) die ­Entstehung neuer biodiversitätsbezogener Citizen-Science-Projekte und -Anwendungen. Wir erläutern anhand aktiver Citizen-Science-Projekte und praktischer Anwendungsbeispiele, mit welchen Zielen und in welcher Form digitale Technologien aktuell in Citizen-Science-Projekte eingebunden werden. Dabei betrachten wir zum einen unterschiedliche Meldeplattformen für opportunistische Biodiversitätsbeobachtungen sowie opportunistisch organisierte Citizen-Science-Projekte bzw. Crowdsourcing-Initiativen. Zum anderen stellen wir einige strukturiert arbeitende Citizen-Science-­Projekte vor, die digitale Tools für die Datenerhebung und Schulung der Teilnehmenden nutzen. Darüber hinaus diskutieren wir Möglichkeiten, Herausforderungen und Lösungsansätze, die mit Citizen Science, Digitalisierung und Naturschutz im Zusammenhang stehen.

DOI: 10.19217/NuL2023-06-07

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