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Junge Menschen und sozial-ökologische Transformation


Exkursion im Rahmen der Jugenddialogplattform 2024: a) die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, b) Diskussion im Gelände. (Fotos: Quentin Pietsch)

• Aus der SCHWERPUNKTAUSGABE 6-2025 „NATURSCHUTZ UND SOZIAL-ÖKOLOGISCHE TRANSFORMATION“

Grüne Reihe: Interview

„Wir müssen das Unmögliche denken“ – die Perspektive junger Menschen im Rahmen einer sozial-ökologischen Transformation

von Lena-Katharina Peter und Teresa Wolny

Eine sozial-ökologische Transformation kann nur als gesellschaftliches Gemeinschaftsprojekt gelingen, das alle Generationen gleichermaßen einbezieht. Daher ist es dringend notwendig, auch jungen Menschen in diesem Wandlungsprozess eine Stimme zu geben und das Gestaltungspotenzial der jungen Generation für eine nachhaltige Zukunft zu nutzen. Die Proteste und Aktionen der „Fridays for Future“-Bewegung haben das große Engagement der Jugend für Klima- und Naturschutzthemen gezeigt und eine mediale Breitenwirkung entfaltet. Nun gilt es, Beteiligungsprozesse auch im Naturschutz weiter zu verbessern, Handlungsräume zu schaffen und gemeinsam getragene Zukunftsvisionen für eine Entwicklung im Rahmen der planetaren Grenzen zu gestalten. Der Beitrag beleuchtet in Form eines Interviews mit jungen Naturschützerinnen und Naturschützern Visionen, konkrete Ideen und Forderungen junger naturschutzengagierter Menschen im Rahmen einer sozial-ökologischen Transformation. Dabei werden u. a. zentrale Transformationsfelder identifiziert und mögliche Ansätze zur Förderung des Wandels diskutiert. Die besondere Rolle der jungen Generation in diesem Kontext wird reflektiert. Außerdem stellt der Beitrag die Jugenddialogplattform des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) als Praxisbeispiel für Jugendbeteiligung vor und leitet daraus Empfehlungen für künftige Partizipationsprozesse im Naturschutz ab.

DOI: 10.19217/NuL2025-06-07

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