Langfristige Biodiversitätsveränderungen in Deutschland erkennen – mit Hilfe der Vergangenheit in die Zukunft schauen
Von David Eichenberg, Markus Bernhardt-Römermann, Diana Bowler, Helge Bruelheide, Klaus-Jürgen Conze, Jens Dauber, Jürgen Dengler, Diana Engels, Thomas Fartmann, Dieter Frank, Christian Geske, Volker Grescho, David Harter, Klaus Henle, Sylvia Hofmann, Ute Jandt, Florian Jansen, Johannes Kamp, Antje Kautzner, Birgitta König-Ries, Roland Krämer, Andreas Krüß, Hjalmar Kühl, Martin Ludwig, Holger Lueg, Rudolf May, Martin Musche, Andreas Opitz, Katrin Ronnenberg, Annemarie Schacherer, Livia Schäffler, Katja Schiffers, Ulrich Schulte, Johannes Schwarz, Thomas Sperle, Sabine Stab, Matthias Stöck, Florian Theves, Bernd Trockur, Karsten Wesche, Magnus Wessel, Marten Winter, Christian Wirth und Aletta Bonn
Im vorliegenden Beitrag identifizieren wir Möglichkeiten und Grenzen einer Aufarbeitung bisher noch ungenutzter Datenquellen für raum-zeitliche Biodiversitätsanalysen in Deutschland. Im Rahmen des Syntheseprojekts sMon (https://www.idiv.de/smon) des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig erprobt eine Arbeitsgemeinschaft aus Bundes- und Landesbehörden gemeinsam mit Fachgesellschaften, Verbänden und wissenschaftlichen Einrichtungen Methoden, wie heterogene Daten der letzten Jahrzehnte für retrospektive Trendanalysen genutzt werden können. Darauf aufbauend schlagen wir gangbare Wege zur Zukunft des deutschen Biodiversitätsmonitorings vor und illustrieren, wie Daten aus der Vergangenheit helfen können, Monitoring künftig zu gestalten.
DOI: 10.17433/11.2020.50153851.479-491
♦ zum Beitrag ♦
♦ Lesen Sie von Natur und Landschaft auch die Beiträge
Weitere interessante Fachbeiträge finden Sie über die Artikelrecherche. ♦
2.11.2020