Jana Schlaugat, Matthias Pietsch,
Sascha Fritzsch, Roland Hachmann,
Natalie Cassar-Pieper, Astrid Lipski,
Horst Lange, Michael Makala und
Benedikt Taiber
Zusammenfassung
Bei der digitalen Erstellung von Planwerken der Landschaftsplanung und dem anschließenden Austausch der Daten zwischen den
Akteuren kann es durch die Konvertierung und Überführung in unterschiedlichen Softwaresystemen zu Informationsverlusten kommen. Der vom
IT-Planungsrat verbindlich eingeführte Standard XPlanung soll dieses Problem beheben. Im Rahmen eines Forschungs- und
Entwicklungsvorhabens (F + E-Vorhabens) im Auftrag des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) wurde das Datenmodell des Standards, das
bisher für die vollständige Abbildung aller Inhalte eines Planwerks der Landschaftsplanung nicht ausreichend war, überarbeitet. Nach
einer ausführlichen Analyse der aktuellen rechtlichen und fachlichen Vorgaben und ausgewählter Beispielpläne sowie einer Evaluierung
und Qualifizierung durch ein Expertengremium liegt nun ein Fachdatenmodell vor, das die Digitalisierung der Landschaftsplanung
zukünftig unterstützen und den Standardisierungsprozess vorantreiben soll. Die Projektergebnisse sind Bestandteil der überarbeiteten
Version 6.0 des Standards XPlanung.
XPlanung – Geoinformationssysteme – Landschaftsplanung – Digitalisierung – StandardisierungAbstract
During the digital creation of landscape planning plans and the subsequent exchange of data among stakeholders, information can be
lost due to conversion and transfer in different software systems. The XPlanung standard introduced as binding by the IT Planning
Council is intended to solve this problem. Within the scope of a research and development (R + D) project commissioned by the German
Federal Agency for Nature Conservation (BfN), the data model of the standard, which was previously insufficient for the complete
mapping of all contents of a landscape planning plan, was revised. Building upon a detailed analysis of the current legal and technical
requirements and of selected plans, as well as an evaluation and qualification by a panel of experts, a specialised data model is now
available which shall support the digitisation of landscape planning in the future and advance the standardisation process. The project
results are part of the revised version 6.0 of the XPlanungstandard.
XPlanung – Geoinformation systems – Landscape planning – Digitisation – StandardisationInhalt
1 Einleitung
Die Planwerke der Landschaftsplanung werden heutzutage vornehmlich mit geographischen Informationssystemen (GIS) diverser
Softwarehersteller erarbeitet (Kias 2016). Beim anschließenden Austausch der Planungen
zwischen den Akteuren sind häufig Konvertierungen in andere Datenformate notwendig, was in der Regel mit einem Informationsverlust
hinsichtlich der Planinhalte einhergeht. Die Nachnutzung einmal erhobener Daten und mögliche Synergien werden dadurch erschwert (vgl.
Arnold et al. 2005). Um einen medienbruchfreien und softwareunabhängigen Datentransfer zu
gewährleisten, bietet sich die Nutzung von sog. Fachdaten- und Objektmodellen an (Pietsch, Heins
2009; Müller, Würriehausen 2013). Darüber hinaus können durch die Bereitstellung
derart standardisierter Daten weitergehende Fachanwendungen entwickelt werden (Benner et al.
2009; Pietsch et al. 2016). Durch den Beschluss des IT-Planungsrats im
Oktober 2017 wurde ein solcher Datenstandard für Deutschland verbindlich eingeführt (IT-Planungsrat
2017; vgl. Kasten 1).
Kasten 1: Entscheidung des IT-Planungsrats zum Standard XPlanung.
Box 1: Decision of the IT Planning Council on the XPlanung standard.
Mit der „Entscheidung 2017/37 – Standardisierungsagenda: Austausch im Bau- und Planungsbereich“ beschloss der IT-Planungsrat am
5.10.2017 die verbindliche Anwendung der Standards XPlanung und XBau in IT-Verfahren im Anwendungsfeld Planen und Bauen. Dies gilt für
IT-Verfahren im Bau- und Planungsbereich, die dem Datenaustausch dienen. Es wurden hierfür folgende Fristen für die Konformität
festgelegt (Leitstelle XPlanung/XBau 2021a):
● mit Beschlussfassung für IT-Verfahren, die neu implementiert oder in wesentlichem Umfang überarbeitet werden,
und ● maximal fünf Jahre nach Beschlussfassung für andere IT-Verfahren.
Das bedeutet, dass der Standard XPlanung ab Februar 2023 für die Planinstrumente der Landschaftsplanung anzuwenden
ist.
Der Standard XPlanung dient dem objektorientierten Datenaustausch im Bereich Raumplanung, Bauleitplanung und Landschaftsplanung
(Benner et al. 2008; Pietsch et al. 2016) und
ist nach Ablauf einer fünfjährigen Übergangsfrist für die genannten Planungen verbindlich anzuwenden. Das Fachdatenmodell
Landschaftsplanung in den bisherigen Versionen des Standards XPlanung bis einschließlich Version 5.4 eignete sich nicht dazu, Planwerke
der Landschaftsplanung vollständig umzusetzen (Leitstelle XPlanung 2020). So war es bisher
u. a. nicht möglich, in Landschaftsplänen enthaltene Maßnahmen vollständig abzubilden. Inhalte zum Bestand, der Bewertung sowie der
Konfliktanalyse sind ebenfalls nicht standardkonform zu erfassen. Aus diesem Grund wurde im Jahr 2019 ein Forschungs- und
Entwicklungsvorhaben (F + E-Vorhaben) zur „Erweiterung des Standards XPlanung im Fachbereich Landschaftsplanung“ (FKZ 3519 81 1200)
durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) initiiert. Die Ergebnisse des Vorhabens werden im Folgenden kurz dargestellt.
2 Was ist XPlanung?
„XPlanung ist der Standard für die Struktur, den Inhalt und die Form von Daten/Informationen zur Bereitstellung von räumlichen
Planwerken der Raumordnung, Landes- und Regionalplanung, Bauleitplanung und Landschaftsplanung. Durch die Anwendung des Standards bei
allen Beteiligten kann ein verlustfreier Datenaustausch zwischen unterschiedlichen IT-Systemen und Anwendungen gewährleistet werden“
(Leitstelle XPlanung 2020: 5) (siehe Abb. 1).
Im Standard wurden für die genannten Planwerke entsprechende Fachdatenmodelle erarbeitet und bereitgestellt, die von der Leitstelle
XPlanung/XBau gepflegt werden. Das Fachdatenmodell Landschaftsplanung in der zu Beginn der Projektbearbeitung aktuellen Version 5.2
basiert auf den unmittelbar wirkenden Regelungen des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG). Zur vollständigen Abbildung der Inhalte eines
Planwerks der Landschaftsplanung reicht die Modellversion in der Regel jedoch nicht aus (Leitstelle
XPlanung 2020). Die Defizite der Version 5.2 bestehen sowohl in den Abbildungsmöglichkeiten der Inhalte der Zielkonzepte und
der Festlegungen zur Vorbereitung der instrumentellen Umsetzung als auch bei der Abbildung des Bestands, der Bewertung sowie der
Konfliktanalyse. Darüber hinaus entsprechen die Inhalte der vorhandenen Enumerationslisten mittlerweile nicht mehr den Anforderungen der
Planungspraxis. Die Berücksichtigung der Multifunktionalität einzelner Flächen sowie die Abbildung der Adressaten, an die sich die
Festlegungen richten, sind bisher ebenfalls nicht möglich. Der Datenaustausch unter Nutzung des Standards XPlanung kann aktuell in zwei
verschiedenen Detaillierungsstufen durchgeführt werden:
Abb. 1: Datenaustausch a) ohne und b) mit dem standardisiertem Format XPlanung.
Fig. 1: Data exchange a) without and b) with the standardised XPlanung format.
● vollvektoriell (Erfassung von allen Geometrien wie Flächen, Linien und Punkte, von deren Sachinhalten einschließlich
der textlichen Inhalte sowie von Präsentationsobjekten) oder ● teilvektoriell (Erfassung des Geltungsbereichs der jeweiligen Planbereiche – Kartenblätter, Teilkarten,
Übersichtskarten etc. – als Umring und der Zuordnung der Planzeichnung als georeferenzierten Rasterplan und weiterer Dokumente zu
dieser Geometrie).
Es muss jedoch beachtet werden, dass eine Erfassung in teilvektorieller Form eine Einschränkung der späteren Auswertungsmöglichkeiten
zur Folge hat. Sollen weitere Aussagen aus den in der Landschaftsplanung erarbeiteten Inhalten abgeleitet werden, empfiehlt sich daher
eine vollvektorielle Erfassung. Durch diese können die Aussagen der Landschaftsplanung objektgenau abgefragt, selektiert und ausgewertet
werden. Dies bietet v. a. bei der Integration in die räumliche Gesamtplanung Vorteile. Je größer die Erfassungstiefe, desto vielfältiger
sind auch die Möglichkeiten der Auswertbarkeit und Vergleichbarkeit von Planinhalten.
Daraus ergeben sich grundsätzlich zwei mögliche Wege, den Standard zu implementieren (Leitstelle
XPlanung 2020):
● Minimalpaket: Neue Pläne werden vollvektoriell erfasst, bestehende Pläne werden zunächst teilvektoriell
digitalisiert. Diese können sukzessive nach Bedarf in die vollvektorielle Fassung überführt werden. ● Standardpaket: Neu aufzustellende Pläne werden während des Verfahrens XPlanung-konform erstellt und in einer
zentralen Datenbank gespeichert. Die relevanten Metadaten werden erfasst.
Eine kurze Übersicht der Struktur sowie der wichtigsten Begriffe des Datenmodells XPlanung ist in Kasten 2 dargestellt.
Kasten 2: Aufbau und Struktur des Datenmodells XPlanung.
Box 2: Design and structure of the XPlanung data model.
Für den Aufbau des Datenmodells XPlanung werden fest definierte Begriffe verwendet, die für ein Grundverständnis des Modells und
dessen Anwendung notwendig sind. Je nach fachlicher Planungsdisziplin werden verschiedene Modellbereiche unterschieden: zwei zur
Abbildung der Bauleitplanung (Bebauungsplan/B-Plan und Flächennutzungsplan/FNP) und je ein Bereich für die Raumordnung, die
Landschaftsplanung und sonstige Pläne. Jeder dieser Modellbereiche beinhaltet verschiedene Objektbereiche, die fachlich
zusammengehörige Klassen in einem Paket bündeln. Die Klassen im Datenmodell dienen als eine Art Blaupause/Schablone für die
verschiedenen Planbestandteile und Planinhalte. Die abstrakten Klassen definieren allgemeine Eigenschaften (sog.
Attribute), die von allen von ihnen abgeleiteten Klassen geteilt werden. Je mehr untergeordnete Klassen abgeleitet werden,
desto präziser wird das Datenmodell. Dies mündet schließlich in den sog. instanziierbaren Klassen, in denen konkrete
Objekte (raumbezogene Karteninhalte) angelegt werden können.
Dieser Aufbau lässt sich mit der botanischen oder zoologischen Systematik vergleichen: So teilen beispielsweise alle Vertreter der
(„abstrakten“) Klasse der Säugetiere bestimmte Merkmale wie ein Fell oder die Anzahl der Extremitäten. Alle daraus abgeleiteten
Ordnungen (Raubtiere, Paarhufer, Fledertiere usw.) teilen diese Merkmale, besitzen aber auch eigene Merkmale, die sie von den anderen
Ordnungen abgrenzen. Gleiches gilt für die wiederum hieraus ableitbaren Familien und Gattungen. Die grundlegende Ebene der Systematik –
die Artebene – ist in diesem Beispiel mit der instanziierbaren Klasse gleichzusetzen und ein Individuum dieser Art mit einem
Objekt.
3 Methodik des F + E-Vorhabens
Da die bisherige Fassung des Fachdatenmodells Landschaftsplanung im Standard XPlanung nicht den Anforderungen der Praxis genügt,
sollten im Rahmen des F + E-Vorhabens folgende Inhalte bearbeitet werden:
● Ermittlung der Grundlagen und Anforderungen für eine Erweiterung oder Überarbeitung des vorhandenen Fachdatenmodells
Landschaftsplanung im Standard XPlanung, ● Erarbeitung eines Stufenmodells für die Integration aller Planwerke und Inhalte der Landschaftsplanung in ein
neues Fachdatenmodell Landschaftsplanung, ● Durchführung einer Geschäftsprozess- und Informationsanalyse und Dokumentation der Ergebnisse als Grundlage für eine
Modellierung des Fachdatenmodells, ● Sicherstellung der Überführung von „Altplänen“ in den zu entwickelnden Standard,
● Überprüfung der Praktikabilität des neuen Modells und
● Dokumentation des Modells in Abstimmung mit der Leitstelle XPlanung zur Integration in den Standard.
3.1 Vorgehensweise
Der Erweiterungsbedarf des Standards XPlanung im Fachbereich Landschaftsplanung wurde in einem mehrstufigen Prozess abgeleitet (vgl.
Abb. 2). Basierend auf einer komplexen Datenanalyse der rechtlichen und fachlichen
Anforderungen an die Landschaftsplanung sowie anhand aktueller Beispielpläne wurde zunächst der allgemeine Erweiterungsbedarf definiert.
Insbesondere wurde geprüft, welche Planungsinstrumente (Landschaftsprogramm, Landschaftsrahmenplan, Landschaftsplan, Grünordnungsplan) und
welche konkreten Inhalte im Rahmen des Vorhabens bearbeitet werden können. Dies führte zu einem abgeschichteten Stufenmodell, das den
allgemeinen Erweiterungsbedarf definiert sowie eine schrittweise Umsetzung mit Fokussierung auf bestimmte Inhalte und Planinstrumente
vorsieht. Dieser Prozess ermöglichte die Ableitung von Kerninhalten der Landschaftsplanung zur Integration in den Standard XPlanung. Durch
das Abgleichen mit dem zu Projektbeginn vorliegenden Fachdatenmodell Landschaftsplanung (XPlanung Version 5.2) konnte der notwendige
Erweiterungsbedarf für ein zukünftiges Objektmodell Landschaftsplanung festgelegt werden.
Abb. 2: Vorgehensweise zur Erarbeitung eines Vorschlags zur Erweiterung des Fachdatenmodells Landschaftsplanung.
Fig. 2: Procedure for the development of a proposal for extension of the landscape planning data model.
Übersetzt in die Syntax des Standards XPlanung entstand daraus der erste Entwurf des neuen Fachdatenmodells Landschaftsplanung.
Darauf folgten eine Evaluierung und Qualifizierung durch ein Expertengremium sowie ein Praxistest, mit dem die Anwendbarkeit und
Funktionalität des Fachdatenmodells überprüft wurden. Die finale Überführung in das Datenformat erfolgte in Abstimmung mit der Leitstelle
XPlanung/XBau.
3.1.1 Expertengremium
Zu Beginn des F + E-Vorhabens wurde ein Expertengremium eingerichtet, das aus Vertreterinnen und Vertretern von Planungsbehörden,
Hochschuleinrichtungen sowie Planungsbüros bestand und der Sicherstellung der Praktikabilität des Fachdatenmodells diente. Dieses Gremium
aus mehr als 20 Personen wirkte an der Erarbeitung des Modellierungsvorschlags mit und glich diesen mit den Anforderungen aus der Praxis
ab. Insgesamt wurden drei eintägige Workshops mit dem Gremium und dem Auftraggeber (BfN) durchgeführt, bei denen die Anregungen und
Vorschläge der Expertinnen und Experten aufgegriffen und diskutiert wurden. Die Workshops dienten somit der Evaluierung und der
Qualifizierung der Projektergebnisse (vgl. Abb. 3).
Abb. 3: Arbeitsprozess zur Beteiligung und Integration der Anregungen des Expertengremiums im Rahmen des Forschungs- und
Entwicklungsvorhabens (F + E-Vorhabens).
Fig. 3: Work process for the participation and integration of suggestions made by the expert panel within the framework of the
research and development project.
3.1.2 Auswahl von Beispielplänen
Von 23 aktuellen Planwerken aus 8 Bundesländern wurden zu Projektbeginn 8 repräsentative Beispielpläne ausgewählt. Dies erfolgte
unter Berücksichtigung der folgenden Kriterien:
● Landschaftspläne und Landschaftsrahmenpläne mehrerer Bundesländer,
● Berücksichtigung sowohl städtischer als auch ländlicher Regionen,
● unterschiedliche Formen der Integration in die Raumordnung bzw. Bauleitplanung,
● abgeschlossenes Planverfahren,
● Repräsentativität für die Vorgehensweise im Bundesland und
● Verwendbarkeit für das F + E-Vorhaben.
In Abstimmung mit den Expertinnen und Experten im ersten Workshop erfolgte die Aufnahme von 4 weiteren Plänen in das
Projekt (vgl. Abb. 4). Letztendlich umfasste die Analyse 6 Landschaftsrahmenpläne,
5 Landschaftspläne sowie 1 Landschaftsprogramm.
Abb. 4: Finale Auswahl der Beispielpläne nach dem 1. Expertenworkshop (Kartengrundlage: GeoBasis-DE/LVermGeo LSA, 2021).
Fig. 4: Final selection of example plans after the 1st expert workshop (map basis: GeoBasis-DE/LVermGeo LSA,
2021).
3.1.3 Praxistest
Der Modellentwurf, der nach dem zweiten Workshop aufgestellt wurde, wurde im Rahmen eines Praxistests an zwei aktuellen
Bestandsplänen hinsichtlich seiner fachlichen und technischen Praktikabilität überprüft und die Ergebnisse wurden dokumentiert. Dies war
zum einen der Landschaftsrahmenplan des niedersächsischen Landkreises Hameln-Pyrmont sowie der Landschaftsplan Cottbus im Land
Brandenburg. Der sich daraus ergebende Änderungsbedarf am Fachdatenmodell wurde ermittelt und im Rahmen der Überarbeitung
berücksichtigt.
4 Ergebnisse
4.1 Stufenmodell zur Erarbeitung eines vollständigen Fachdatenmodells Landschaftsplanung
Auch wenn die Landschaftsplanung grundsätzlich 4 Planungsinstrumente umfasst, bestand v. a. ein prioritärer Handlungsbedarf zur
Erweiterung des Standards auf Ebene des örtlichen Landschaftsplans sowie des regionalen Landschaftsrahmenplans. Dies begründet
sich insbesondere in dem vordringlichen Bedarf einer XPlanung-konformen Landschaftsplanung zur vereinfachten Integration und
Berücksichtigung in die vorbereitende Bauleitplanung und Raumordnung. Im Anschluss wurden die Möglichkeiten geprüft, Bestandspläne in den
Standard zu überführen. Darauf folgte ein Abgleich mit den bestehenden Anforderungen der Planungspraxis und eine Aufwandsabschätzung für
die Umsetzung in die XPlanung. Zu diesem Zeitpunkt wurde ersichtlich, dass auch eine inhaltliche Abschichtung notwendig ist. Auf Grundlage
des § 9 Abs. 3 BNatSchG wurden die zu standardisierenden Inhalte abgeleitet und hinsichtlich ihrer Verwendung in der Praxis ebenfalls
priorisiert. Als Resultat entstand das in Abb. 5 dargestellte dreistufige Modell.
Abb. 5: Schema der stufenweisen Erweiterung/Überarbeitung des Fachdatenmodells Landschaftsplanung (Stufenmodell).
Fig. 5: Scheme of step-by-step extension/revision of the landscape planning data model.
Im Rahmen des Vorhabens wurden somit ausschließlich die Instrumente und Inhalte der Stufe 1 des Stufenkonzepts bearbeitet und in
einen Modellierungsvorschlag zur Erweiterung des Standards XPlanung übertragen. Mit der Umsetzung der ersten Stufe soll ein verlustfreier,
plattformunabhängiger Austausch der Ziele, Erfordernisse und Maßnahmen der örtlichen Landschaftsplanung und der Landschaftsrahmenplanung
mit der räumlichen Gesamtplanung ermöglicht werden.
4.2 Überarbeitetes Fachdatenmodell Landschaftsplanung für den Landschaftsrahmenplan und den Landschaftsplan
Nach Prüfung der rechtlichen und fachlichen Grundlagen, der Inhalte der Bestandspläne sowie der Diskussion im Rahmen des
Expertengremiums wurde ein erster Entwurf für ein Fachdatenmodell Landschaftsplanung erarbeitet. Damit wurde das Ziel verfolgt, die
bisherigen Planinhalte vollständig abzubilden. Anforderungen, deren Erfüllung im Zuge einer Weiterentwicklung der Landschaftsplanung
(z. B. Klimafolgenanpassung) zukünftig verstärkt notwendig wird, konnten nur dann berücksichtigt werden, wenn sie in den existierenden
Bestandsplänen bereits vorhanden waren. Im Ergebnis wurden die bestehenden fünf Objektbereiche neu strukturiert und fehlende Klassen
ergänzt. Die Abbildung der Kerninhalte der Landschaftsplanung erfolgt nun über folgende vier Klassen:
● Ziele, Erfordernisse und Maßnahmen für Naturschutz und Landschaftspflege,
● Schutzgebiete nach Naturschutzrecht,
● Biotopverbund und -vernetzung und
Die Analyse der ausgewählten Beispielpläne verdeutlichte, dass sich Ziele, Erfordernisse und Maßnahmen in der Planungspraxis
nicht immer klar voneinander trennen lassen. Daher wurden sie im neuen Fachdatenmodell in einer sehr umfangreichen Klasse zusammengefasst.
In dieser können u. a. detaillierte Angaben bezüglich der betroffenen Schutzgüter und Planungsgegenstände gemacht werden. Eine weitere
Klasse umfasst die Schutzgebiete nach Kapitel 4 BNatSchG sowie sonstige geschützte Bestandteile von Natur und Landschaft nach den
Landesnaturschutzgesetzen und ermöglicht detaillierte Angaben zu den verschiedenen Schutzzonen bestimmter Schutzgebietskategorien sowie zu
gesetzlich geschützten Biotopen. Die für die Darstellung des länderübergreifenden Biotopverbundsystems gebildete Klasse
bietet die Möglichkeit für Angaben zur Planungsebene, zur rechtlichen Sicherung, zum Flächentyp sowie zur Art und Ausprägung des
Verbundsystems. Die vierte Klasse, mit der die Eingriffsregelung abgebildet wird, ermöglicht Angaben über die Art der
Kompensationsflächen, die Typisierung von Maßnahmen sowie deren Umsetzungsstand. Jede der vier Klassen umfasst zahlreiche Attribute, über
die die fachlichen Planaussagen des Objekts detailliert dargestellt werden können. Im Standard XPlanung gibt es verschiedene Typen von
Attributen. Für manche können Informationen in einem Textfeld frei eingegeben werden, andere sind aus vorgegebenen, standardisierten
Listen von Katalogwerten (sog. Enumerationslisten) auszuwählen.
Anhand eines Planungsbeispiels zur „Anlage von Heckenstrukturen in der Agrarlandschaft zur Förderung der Biodiversität“ soll der
Aufbau des Datenmodells veranschaulicht werden. Die benötigten Informationen zur Darstellung der Planaussage können über die
entsprechenden Attribute (blaue Kästen) und die jeweiligen Enumerationen (gelbe Kästen) zusammengestellt werden (vgl. Abb. 6). In diesem Fall soll im Beispiel festgelegt werden, dass es sich um eine Zielstellung und
nicht um ein Erfordernis oder eine konkrete Maßnahme handelt. Die von der Zielstellung betroffenen Schutzgüter (Arten und
Lebensgemeinschaften, Biotope, Boden, Klima und Landschaftsbild) können benannt und die Adressaten, an die sich die Zielstellung richtet
(in diesem Fall der Naturschutz selbst sowie die Landwirtschaft), ausgewählt werden.
Abb. 6: Beispielhafte Anwendung des Fachdatenmodells Landschaftsplanung, der Attribute (blaue Kästen) und Enumerationen (gelbe
Kästen) bei der Erstellung eines Objekts im Standard XPlanung. Über die Auswahl der entsprechenden Enumerationen (rot markierte
Kästen) können die notwendigen Informationen zur Darstellung der Planaussage zusammengestellt werden.
Fig. 6: Example of application of the landscape planning data model, the attributes (blue boxes) and enumerations (yellow
boxes) when creating an object in the XPlanung standard. By selecting the corresponding enumerations (boxes marked in red), the
necessary information for the presentation of the plan statement can be compiled.
Die Enumerationslisten wurden teils aus rechtlichen und fachlichen Grundlagen abgeleitet (z. B. Liste der Schutzgüter nach BNatSchG),
teils aus Beispielplänen zusammengetragen, falls erforderlich, auf eine einheitliche Informationstiefe gebracht, standardisiert und durch
das Expertengremium ergänzt (z. B. Liste der Adressaten). Für Attribute, die sehr umfangreiche Katalogwerte erfordern, besteht weiterhin
die Möglichkeit externe Codelisten zu verwenden.
Über sog. Kardinalitäten wurde festgelegt, für welche Attribute inhaltliche Festlegungen getroffen werden müssen (Pflichtattribute)
und welche optional angegeben werden können (siehe Kasten 3). Weiterhin sind für ausgewählte
Attribute mehrere Angaben möglich, wodurch die Multifunktionalität und Multikodierung im Rahmen der Landschaftsplanung abgebildet werden
können (bspw. Auswirkung einer Maßnahme auf mehrere Schutzgüter). Durch die Verwendung der vorgegebenen Enumerationslisten und der
festgelegten Pflichtattribute besteht zukünftig die Möglichkeit zur Standardisierung von Inhalten in der Landschaftsplanung.
Kasten 3: Kardinalitäten der Attribute.
Box 3: Cardinalities of attributes.
Für jedes Attribut, das für ein Objekt vergeben werden kann, geben sog. Kardinalitäten die Anzahl der an einer Beziehung
beteiligten Entitäten (Werte) an. Das bedeutet ein Attribut ist
● 0 – 1-mal belegt (ein optionales Attribut mit maximal einem Wert),
● 0 – n-mal belegt (ein optionales Attribut, Mehrfachbelegungen sind möglich) oder
● 1 – n-mal belegt (ein Pflicht-Attribut, Mehrfachbelegungen sind möglich).
Damit ist es möglich zu definieren, ob inhaltliche Festlegungen getroffen werden müssen (Pflichtattribute), ob diese freiwillig
angegeben werden können (optionale Attribute) und ob diese einfach oder mehrfach belegt werden können (z. B. Multifunktionalität). Da
dies im Rahmen der Validierung von Daten, die im Standard erzeugt wurden, geprüft werden kann, ist damit eine inhaltliche und
technische Standardisierung möglich.
Das neue Fachdatenmodell bietet weiterhin verschiedene Möglichkeiten, Planungsaussagen der Landschaftsplanung direkt an andere
Fachdisziplinen zu richten. Neben der Angabe der Adressaten besteht auch die Möglichkeit, Planinhalte der Landschaftsplanung
direkt auf Fachobjekte aus anderen Fachdatenmodellen (bspw. Regionalplanung) zu referenzieren. Fehlinterpretationen bei der
Informations- und Datenübernahme können so vermieden und eine Nachvollziehbarkeit durch die Übergabe der originären Planaussagen der
Landschaftsplanung erleichtert werden.
4.3 Ergebnisse des Praxistests
Im Rahmen des Praxistests hat sich gezeigt, dass die Geodaten der beiden ausgewählten Planwerke vollständig überführt werden konnten.
Auch die teils sehr umfangreichen Enumerationslisten ließen sich problemlos im Datenmodell realisieren. Ebenso führte die Überführung der
Kerninhalte der Landschaftsplanung ins Modell zu zufriedenstellenden Ergebnissen. Die zu verwendenden Klassen und Attribute ließen sich
bis auf wenige Ausnahmen sicher ermitteln. Schwierigkeiten entstanden v. a. bei unkonkreten oder sehr unspezifischen Planinhalten. Eine
sichere Klassifizierung im Modell war hier nur durch das Hinzuziehen des Textteils des Planwerks bzw. der zuständigen Planerinnen und
Planer möglich. Dies ist eine Problematik, die v. a. bei der Überführung bestehender Planwerke entsteht. Die Ergebnisse des Praxistests
wurden im letzten Expertenworkshop präsentiert, gemeinsam diskutiert und das Modell wurde anschließend final angepasst. Es wurde deutlich,
dass mit dem vorliegenden Modell die Inhalte der untersuchten Pläne abgebildet werden konnten.
5 Ausblick
Das im Rahmen des F + E-Vorhabens entstandene Fachdatenmodell Landschaftsplanung ist Bestandteil der neuen XPlanung Version 6.0 und
bildet damit die Grundlage für eine baldige Anpassung von Softwareprodukten. Durch die angewandte Methodik und die Fokussierung auf
Bestandspläne konnten nur die bisherigen Inhalte der untersuchten Planwerke berücksichtigt werden. Dies wurde bei den Diskussionen mit den
Expertinnen und Experten ebenfalls deutlich. Allerdings ist dies eine gängige Vorgehensweise bei der Entwicklung von Fachdatenmodellen,
wie sie bspw. auch bei der Integration der Anforderungen der Landschaftsplanung in den Objektartenkatalog des Straßen- und Verkehrswesens
(OKSTRA©) oder beim Entwurf eines Fachdatenmodells für Building Information Modelling (BIM) im Bereich der
Infrastrukturplanung verfolgt wird. Darüber hinaus konnten nur ausgewählte Planwerke sowie Inhalte entsprechend dem dargestellten
Stufenmodell für eine vollvektorielle Abbildung im Standard umgesetzt werden. Grundsätzlich ist es jedoch möglich, alle weiteren Inhalte
der Landschaftsplanung standardkonform teilvektoriell abzubilden.
Die im Verlauf des Vorhabens geführten Diskussionen verdeutlichten, dass es für die zukünftige Weiterentwicklung des Standards
XPlanung einer fachlichen Standardisierung (z. B. Methodenstandards, Planaussagen, Maßnahmenkategorien) sowie einer Berücksichtigung der
zukünftigen Anforderungen und Perspektiven der Landschaftsplanung bedarf (z. B. Klimaanpassung, Ökosystemdienstleistungen) (vgl. Heiland 2017; Hoppenstedt, Hage 2017; Schmidt et al. 2020; Schrapp et al. 2020). Dies
bestätigte sich auch bei der im Juni 2021 durchgeführten Anwenderpräsentation, bei der die Ergebnisse des F + E-Vorhabens mit zahlreichen
Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Verwaltung, Planungsbüros und Wissenschaft diskutiert wurden. Neben einer praxisnahen Abbildung der
aktuellen und zukünftigen Anforderungen der Landschaftsplanung wurden hier v. a. die Informationsdefizite und ein hoher Schulungsbedarf
bezüglich des Standards XPlanung thematisiert. Auch wurde deutlich, dass für einen praxisgerechten Einsatz des Datenmodells ein dazu
passender Planzeichenkatalog aufgebaut werden sollte. Dies sind Inhalte und Anforderungen, die bei der Weiterentwicklung des Standards im
Rahmen zukünftiger Vorhaben erarbeitet und integriert werden müssen und im Rahmen des genannten Vorhabens leider nicht mehr bearbeitet
werden konnten.
Für die Einführung von XPlanung Version 6.0 in der Planungspraxis sind eine Reihe von Voraussetzungen zu erfüllen:
● Softwarehersteller müssen den neuen Standard umsetzen, damit Daten im neuen Datenmodell erfasst und ausgewertet werden
können. ● Um die Einführung in der Praxis zu erleichtern, sind Leitfäden, Handlungsempfehlungen und Pflichtenhefte analog zu den
Dokumenten für die Bauleitplanung auch für die Landschaftsplanung durch das BfN oder die zuständigen Landesbehörden zu
erarbeiten. Dabei sind länderspezifische Besonderheiten zu beachten. ● Die vorhandenen Informationsdefizite in den mit der Landschaftsplanung befassten Verwaltungen und Planungsbüros sind durch
Umsetzung dafür geeigneter Maßnahmen (wie z. B. Schulungs- und Informationsangebote) zu beheben. ● Mit der Entwicklung und Dokumentation von Best-Practice-Beispielen kann die Verbreitung des Standards in der Praxis
erleichtert werden. ● Die Planzeichen für die Landschaftsplanung sind schnellstmöglich mit Blick auf den aktuellen Standard Version 6.0
abzugleichen und fortzuschreiben. Dabei ist sicherzustellen, dass die Planzeichen bei einer künftigen Weiterentwicklung des
Standards XPlanung kontinuierlich angepasst und weiterentwickelt werden. ● Damit alle Inhalte auch vollständig abbildbar sind, sind externe Codelisten als Grundlage für eine Weiterentwicklung des
Standards bereitzustellen.
Um eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Standards sicherzustellen, wird empfohlen, die kontinuierliche Aktualisierung des
Standards durch die AG Modellierung der Leitstelle XPlanung/XBau personell durch Vertreterinnen und Vertreter aus dem Bereich
Landschaftsplanung fachlich abzusichern. Die fachliche Standardisierung der Landschaftsplanung als Grundlage für die Aktualisierung des
Fachdatenmodells ist durch die zuständigen Fachbehörden voranzutreiben. Außerdem sollte gewährleistet werden, dass die Fortschreibung des
vorliegenden Fachdatenmodells Landschaftsplanung entsprechend dem vorliegenden Stufenmodell sichergestellt wird.
Unter Berücksichtigung der genannten Voraussetzungen und Empfehlungen kann die Anwendung des Standards und damit der medienbruchfreie
Datenaustausch sowohl zwischen der Landschaftsplanung und der räumlichen Gesamtplanung als auch zwischen den Ebenen der Landschaftsplanung
zukünftig verbessert werden.
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Förderung und Dank
Das F + E-Vorhaben „Erweiterung des Standards XPlanung im Fachbereich Landschaftsplanung – Grundlagen und Modellierung“ (FKZ
3519 81 1200) wurde im Zeitraum von Juni 2019 bis September 2021 durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des
Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) gefördert. Wir bedanken uns insbesondere bei Florian Mayer und
Jens Schiller für die fachliche Begleitung.