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Ermittlung von Potenzialgebieten für Moorschutzmaßnahmen in Deutschland


Ablauf des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens (F + E-Vorhabens) „Grundlagen für die Umsetzung einer Moorschutz­strategie der Bundesregierung – Teil 2“.

Aus Ausgabe 3-2023

Ermittlung von Potenzialgebieten für Moorschutzmaßnahmen in Deutschland

Von Wiltrut Koppensteiner, Johannes Wegmann, Maike Ischebeck, Andreas Laggner und Bärbel Tiemeyer

Aufgrund der derzeit hohen Treibhausgasemissionen aus entwässerten Moorböden und der Dringlichkeit der Umsetzung von Maßnahmen sowohl zum Klimaschutz als auch zur Förderung der moortypischen Biodiversität ist eine rasche Identifizierung geeigneter Potenzialgebiete für den Moor(boden)schutz notwendig. Das Forschungs- und Entwicklungsvorhaben (F + E-Vorhaben) „Grundlagen für die Umsetzung einer Moorschutzstrategie der Bundesregierung – Teil 2“ zielte darauf, auf Grundlage konsistent ermittelter Indikatoren für die Rahmenbedingungen Gebiete mit vergleichsweise hohen Potenzialen für die kurz- bis mittelfristige Umsetzung von Moorschutzmaßnahmen aufzuzeigen. Die Indikatoren adressieren die Bereiche Hydrologie/Topographie, rechtlicher Status, aktuelle Nutzung und Wertschöpfungspotenzial. Daraus werden Gesamtbewertungen für „Umsetzungschancen“ und „potenzielle maximale Effekte“ abgeleitet. In diesem Beitrag wird die verwendete Methodik erläutert, es werden Anwendungsbeispiele gezeigt und Limitierungen kritisch diskutiert.

DOI: 10.19217/NuL2023-03-01

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