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Zukunft des Access and Benefit-sharing


ABS-Entwicklungen im zweijährigen Zeitraum zwischen CBD COP 15 (2022) und CBD COP 16 (2024) sowohl bei der CBD als auch bei anderen internationalen Abkommen wie dem ITPGRFA der FAO, dem BBNJ-Abkommen und dem WHO CA+.

Aus Ausgabe 3-2024

Die Zukunft des Access and Benefit-sharing: Was folgt auf die Verabschiedung des Globalen Biodiversitätsrahmens und die Entscheidung zu digitalen Sequenzinformationen?

Von Amber Hartman Scholz, Genuar Núñez, Lily Weissgold und Konstantin Wußmann

Die jüngsten Beschlüsse der 15. Konferenz der Vertragsstaaten (Conference of the Parties – COP 15) des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (Convention on Biological Diversity – CBD) zum Zugang und Vorteilsausgleich (Access and Benefit-sharing – ABS) eröffnen neue Möglichkeiten. Aktuell bestehen die zentralen Herausforderungen darin, die Fallstricke des bilateralen ABS-Ansatzes des Nagoya-Protokolls zu überwinden und digitale Sequenzinformationen in einen funktionierenden Mechanismus für einen Vorteilsausgleich zu integrieren, der mit dem Nagoya-Protokoll kompatibel ist. Zudem müssen Lösungen für die bisher schwierige, jedoch seit der COP 15 durch den Globalen Biodiversitätsrahmen erforderliche, Erfassung des Vorteilsausgleichs gefunden werden. Die Beschlüsse der COP 15 bieten zwar keine simplen und schnellen Antworten auf diese Herausforderungen. Mit ihren Ansätzen zur Quantifizierung und Vereinfachung des Vorteilsausgleichs könnten sie jedoch die Grundlage für eine effektive Weiterentwicklung von ABS bilden.

DOI: 10.19217/NuL2024-03-05

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